KÖSTRITZER BREWERY TOUR
Ice ponds
According to the legend, Count Heinrich XLIII. Reuss-Köstritz had the large, shallow, approximately 80cm-deep park pond not far from the Oelsdorf mill in Elsteraue installed around 1800.
All we know is that, for overseeing the pond water, the court gardener gave the miller at the Oelsdorf mill annual compensation (e.g. in 1811) of one bucket of beer (approximately 72 litres).
To ensure that the beer could be kept cool in the summer months, Rudolf Zersch also had the “little ice pond” installed in 1897.
With the special saws, it was possible to cut blocks even from thick layers of ice and saw the ice so that it could then be loaded onto horse-drawn carts. Transporting it to the large ice cellars was back-breaking work, but vital so that the beer could be stored for longer periods and to allow enjoyment of a cold litre of the amber nectar during the sweaty summer months. The brewer and maltster calendar warned “If your beer’s to taste nice, fill your cellar with ice.”
Eisteiche
Laut Überlieferung hat Graf Heinrich XLIII. Reuss-Köstritz um 1800 den großen, flachen, ca. 0,8 m tiefen Parkteich nahe der Oelsdorfmühle in der Elsteraue anlegen lassen.
Lediglich bekannt ist, dass der Müller der Oelsdorfmühle 1811 für die Beaufsichtigung des Teichwassers jährlich (z.B. 1811) mit einem Eimer Bier (ca. 72 l) vom Hofgärtner entschädigt wurde.
Um die Kühlung des Bieres in den Sommermonaten zu gewähren, legte Rudolf Zersch 1897 zusätzlich den „Kleinen Eisteich“ an.
Mit den Spezialsägen ließen sich auch aus dicken Eisschichten Blöcke schneiden bzw. das Eis sägen, um es anschließend auf Pferdewagen zu verladen. Dies zu den großen Eiskellern zu transportieren war Knochenarbeit. Das war aber unerlässlich, um das Bier über längere Zeit lagern zu können, um auch zu schweißtreibender Sommerszeit eine kühle Maß des edlen Gerstensaftes zu genießen. So mahnte der Brauer- und Mälzerkalender „Mit Eis stopf deine Keller voll, wenn dir dein Bier gelingen soll“.